Neuer Höhenrekord

Karen Skinner hat einen neuen Höhenweltrekord für Frauen aufgestellt.

Beim ersten Rekordversuch muߟte sie in einer Höhe von 4500 m aufgeben, da ein Fehler in ihrem Sauerstoffsystem aufgetreten war. Beim 2. Versuch am nächsten Tag gelang ihr die Fabelhöhe von 5102 m.

Ihren Rekord flog Karen mit einem Dudek plusbannerk und einem Pap Motor .

ks plus
Herzlichen Glückwunsch

Nemo 2

Dudek stellt seinen neuen Einsteiger-Gleitschirm vor.

Der Nemo 2 ist ein vielseitiger Freizeitschirm mit gestiegener Performance. Er ist sehr sicher und ist voll schulungs- und Anfängerstauglich.

Die Gröߟen „M“ und „L“ wurden bereits mit EN „A“ zertifiziert.

Der Nemo 2 wurde nun auch in den Gröߟen „S“ und „XL“ mit „A“ zertifiziert.

Willkommen im Club

Der Nucleon von Dudek wird auch bei deutschen „Profi-Fliegern“ immer beliebter.
Armin Appel und Jörg Maas sind bereits seit letztem Jahr mit einem Nucleon unterwegs. Jetzt freuen wir uns sehr darüber, dass sich auch Peter Schulz für einen Dudek Nucleon entschieden hat.
Alle 3 Piloten fliegen mit in der Liga der besten Piloten in Deutschland. Um so mehr freut es uns, dass sie u.a. mit einem Nucleon von Dudek an Meisterschaften im Jahre 2011 teilnehmen werden.

ps

Auszeichnung

Armin Appel erhält den FAI Preis 2009

Jedes Jahr vergibt das FAI Microlight Kommitee (CIMA) den Ann Welsch Preis
für herausragende Leistungen.
Am 12.10.2010 erhielt Armin Appel diesen begehrten Preis für ein
im September 2009 geflogenes Dreieck von insgesammt 343,6 km.
Das Dreieck wurde mit einem Dudek Reaction geflogen.
Auch an dieser Stelle einen „Herzlichen Glückwunsch“ vom Dudek-Germany Team.

arminfai

Weiter Infos direkt bei der FAI

Erfolge 2010

Dieses Jahr haben Piloten mit Dudek-Schirmen hervorragenden Wettbewerbsergebnisse erreicht. Die Erfolge haben sich teilweise überschlagen. Es ist unmöglich, alle aufzuzählen.

Hier eine Zusammenfassung der besten Ergebnisse den letzten Monate.
FranzĂśsischen Meisterschaften im September 2010
Es flogen 7 Dudek-Schirme mit, 4 x Nucleon, 2 x Plasma, 1 x Reaction.

1. Platz – Pascal Vallee – Dudek Plasma 22
3. Platz – David Muselec – Dudek Nucleon 31
5. Platz – Stephane Julien – Dudek Plasma 26,5
Tschechische Paramotor Open 2010
18.09-26.09 Stichovice (Czech)
3. Platz: Jorg Maas (DE) – Dudek Nucleon 25

British Open Championships 2010
1. Platz – David Muzellec (FRA) – Dudek Nucleon 31
3. Platz – Pascal Vallee (FRA) – Dudek Plasma PV 28
(58% der Teilnehmer flogen Dudek-Schirme)

 

Finnische Open Championship 2010
03.-05.09.2010 Alavus (Finland)
1. Platz Raido Paimre – Dudek Nucleon 29
Ergebnisse: http://www.eppa.ee/2010/09/soome-eesti-lahtine-maavoistlus-2010/
Estland Open Championship 2010
30.04-02.05.2010 Riidaja (Estonia)
1. Platz – Paap Kõlar – Dudek Plasma 28
2. Platz – Raido Paimre – Dudek Nucleon 29
3. Platz – Sven Solovjov- Dudek ReactionTST 31
Ergebnisse: http://www.eppa.ee/2010/05/eopc-2010-tulemused/
Baltische Open Championship 2010
14.05-16.05.2010 Riidaja (Estonia)
1. Platz – Raido Paimre – Dudek Nucleon 29
2. Platz – Paap Kõlar – Dudek Plasma 28
3. Platz – Mindaugas Staras – Dudek Reaction 29
Ergebnisse: http://www.eppa.ee/2010/06/2010-balti-lahtiste-meistrivoistluste-tulemused/
Estland Open Enduro Championship (navigation 12 hours without fuel limitation)
09.07.2010 Jõhvi (Estonia)
1.t Platz – Paap Kõlar Dudek ReactionTST 31
Ergebnisse: http://www.eppa.ee/2010/07/eesti-karikavoistlused-2010-tulemused/
Estland Open Cup 2010
10-11.07.2010 Jõhvi (Estonia)
1. Platz Paap Kõlar – Dudek Plasma 28
2. Platz Raido Paimre – Dudek Nucleon 29
Ergebnisse: http://www.eppa.ee/2010/07/eesti-karikavoistlused-2010-tulemused/
Littaun Open Championship 2010
27.-29.08.2010 BirĹžai (Lithuania)
2. Platz Mantas Sakaitis – Dudek Nucleon 27
3. Platz Raido Paimre – Dudek Nucleon 29
Ergebnisse: http://www.eppa.ee/2010/09/soome-eesti-lahtine-maavoistlus-2010/
REKORDE: 


Geschwindigkeit über eine geschlossenes 100 km Dreieck
Tony Gibson – Plasma 26,5
Performance: 76,05 km/h
Date: 18 April 2010

Australian national record
Chris Atkinson – Dudek Nucleon
Streckenflug über: 464 km
Date: 13 March 2010
Unsere herzlichsten Glückwünsche an alle Gewinner!

Die beste NEWS des Jahres

Nucleon mit Dulv-Zulassung.


Wir freuen uns, das es uns nun endlich gelungen ist, den ersten Reflexschirm in Deutschland, in Zusammenarbeit mit dem Dulv zuzulassen. Damit ist der Nucleon der erste Reflexschirm, der legal mit fast allen Motor geflogen werden kann.
Die K-Prüfungen mit allen beim Dulv und bei der EAPR zugelassenen Motoren kĂśnnen wir im eigenen Hause abnehmen.
Wir hoffen das wir dadurch einen großen Beitrag zur Sicherheit und Legalität des Motorgleitschirmfliegens in Deutschland beigetragen haben.

Wir decken mit den Größen 25, 27 und 29 einen Gewichtsbereich von 80 – 145 kg ab. Je nach Nachfrage denken wir über eine Erweiterung der Zulassung auf den Nucleon 31 nach. Dieser soll dann speziell für Trike- bzw. Flykeflieger, bis zu einem Gewicht von etwa 160 kg zugelassen werden.

Nucleon – Test in Marokko

Das der Nucleon ein exzellenter Motorschirm ist wissen alle, aber das er auch richtig gut als Bergschirm geeignet ist haben Piloten vom Dudek Team beim Testen in Marokko erfahren. Seine sehr guten Startverhältnisse und Stabilität haben uns ermĂśglicht bei sehr anspruchsvollen Wetterbedingungen zu fliegen. Hier ein paar Fotos:

ninm1 ninm2 ninm3 ninm4

Erfahrungsbericht Nucleon

Hallo alle zusammen, ich habe vor 6 Wochen einen Nucleon 29 Probe
geflogen. Von meinen Erfahrungen möchte ich gerne Berichten. Bekommen habe
ich diesen Schirm vom Dudek Importeur Deutschland Wojtek Hewig , Wojtek
ist der Vorname ;-). Ich konnte fünf Flüge in mit einer
Gesamtflugzeit von 6 Stunden absolvieren. Meist bei 5-25km/h Wind aus
verschiedenen Richtungen teils turbulente, teils ruhige Bedingungen. Auch
von meinen Vergleichsflügen mit Jörg Torsten Maass auf dem
Motorschirmpokal in Ballenstedt will ich berichten.
Konzepiert ist dieser Schirm als Reaction TST Nachfolger. Allerdings ist
er eher „gutmütiger“ oder „zahmer“ zu fliegen. Ich würde mal sagen er ist
zwischen Reaction und Synthesis angesiedelt.
Es ist schon fast wie Weihnachten, wenn man den Schirm auspackt. Man
bekommt nicht nur einfach einen Schirm sondern eher eine Piloten „flieg“
Ausrüstung. Der Packsack ist etwas kleiner als die üblichen
Bergschirmpacksäcke und wunderbar verarbeitet. Man bekommt locker den
Schirm, einen Helm, Overal und das Motorschirmgurtzeug in diesen
Packsack. Ein Gurtzeug mit Protektor bekommt man schon nicht mehr in
diesen Packsack. Allerdings hat dieser Rucksack einen eingenähten
„schnell Packsack“ so dass man wählen kann, ob man seine Ausrüstung
ordentlich und klein einpackt oder den Schirm einfach etwas voluminöser
zusammenrafft und schnell verstaut. Die Gurte sind extra in ein Riser Back
verstaut um den Schirm vor Beschädigungen zu schätzen. Auch liegt ein
„Nucleon-Pilot T-shirt“, ein zweistufiger Beschleuniger, ein
Reperaturset mit Ersatzleine und Gleitsegelpflaster, ein Windbändchen und
eine Stoffmappe mit allen Unterlagen bei. Ein richtiges Packet halt.

Der Schirm selber ist sehr sauber verarbeitet und vermittelt auf Anhieb
einen guten Gesammteindruck.
Als ich die Gurte in die Hand genommen habe sind mir gleich die
eingebauten „Wirbel“ in den Bremsleinen aufgefallen. So etwas hab ich
bisher noch bei keinem Schirm Serienmässig gesehen. „Wirbel“ sind kleine
Metallteile, die ein Verdrehen der Leine verhindern. Das Entdrillen der
Bremsleine gehört bei diesem Schirm der Vergangenheit an.
Die Trimmer für die Profilverstellung lassen sich im Flug gut und
leichtgängig bedienen. Sie haben sehr deutlich lesbare Zahlen
aufgedruckt. Von der Nullposition aus kann man 13 cm das Profil Positiv
und 5 cm Negativ verstellen. Die Negative Einstellung verbessert die
Thermikeigenschaften des Flügels.
Etwas ungewöhnlich sehen die roten Plastikkugeln an den Gurten aus, die
ein Spezielles sehr effektives Lenksystem darstellen. Auf dieses System
gehe ich später ein. Jetzt wird erst mal geflogen.
Der Start mit dem Nucleon ist kurz gesagt ein Traum. Einfach auslegen und
losrennen. Der Schirm fällt sich von Anfang an gleichmässig und es ist ein
deutlich spürbarer Zug auf den geteilten A Gurten. Sollte der Schirm
ausbrechen, genügt ein Einfaches unterlaufen. Aber man kann den Schirm
durch beharrliches „herumziehen“ auch wieder auf seine Bahn bekommen.
Einfach mit gleich bleibenden Zug weiterlaufen, die Kappe wird sich
irgendwann dazu bequemen über den Piloten zu kommen. Zum Rückwärts starten
benötigt man extrem wenig Wind. Ich habe mir in Tannheim beim Tannmosch
den Spass erlaubt, den Schirm im gerafften Zustand hin zu legen, lediglich
die Flügelenden ein klein wenig herausgezogen, den Schirm bei 5-8km/h Wind
rückwärts aufgezogen, mich umgedreht,
losgelaufen, den Motor mittels E-Starter gestartet und los ging’s. Mit
meinem Reaction TST, den ich aktuell fliege ist so etwas absolut
undenkbar….
Die Abhebegeschwindigkeit ist eher hoch aber, man kann durch gezielten
Bremseneinsatz den Schirm zum abheben bewegen, was ich jedem Piloten eines
schnellen Schirms eh empfehlen würde. Hier kommen einem die
ausgezeichneten Langsamflugeigenschaften des Flügels sehr entgegen so das
die Startlaufstrecke als mittelmässig bis kurz bezeichnet werden kann.
Im Flug steht die Kappe sauber über einem, hat keinerlei Anzeichen zu
pumpen oder sonst irgendwie in sich zu bewegen. Bei starken Turbulenzen
ist ein leichtes Rollen um die Längsachse zu verzeichnen. Bei ruhigen
Bedingungen fliegt der Schirm schön gerade. Um das Drehmoment des Motors
auszugleichen hat Dudek eine kleine Leine angebracht, welche durch ein
Stück Kunststoffschlauch geführt wird und dort arretiert werden kann, um
das Drehmoment des Motors aus zu gleichen. Ähhmpf gut, da geh ich jetzt
nicht näher drauf ein. Ich will nur damit andeuten, jetzt kann man endlich
auch einen Reflexschirm in der Richtung trimmen, was bisher über die
Trimmergurte nicht möglich war.
Beim Bodenhandling fällt einem auf, das der Nucleon relativ lange
Bremswege hat. Dieses ist am Boden noch etwas ungewohnt. In der Luft ist
es dann wieder ok.
In Sachen Wendigkeit und Bremsleinenzug kommen nun diese zusätzlichen
roten Kugeln ins Spiel. Bei geschossenen Trimmern kann man den Schirm sehr
gut über die normalen Bremsleinen steuern. Bei offenen Trimmern steuert
man am besten über die roten Kugeln. Und auch hier kann man den Schirm
noch sehr gut lenken. Sicherlich nicht so agil wie im Trimmspeed mit den
normalen Bremsleinen aber mit den roten Bremsbobel kann man durchaus voll
beschleunigt richtig lenken. Bei den Meisten Lenksystemen in diesem
Bereich hat man voll beschleunigt eher eine zarte
Richtungsänderung. Wenn man nun im Trimmspeed oder auch leicht
beschleunigt beide Bremsen, also Bremsgriffe und Bremskugel in die Hand
nimmt, dann pfeift der Nucleon so richtig scharf und absolut Spurtreu ums
Eck. Auch sinkt der Steuerdruck deutlich und ermöglicht so ein sehr
Kraftsparendes enges Kreisen was einem beim Thermikfliegen sehr
entgegenkommt. Diese Bremskugeln sind im Handling etwas
gewöhnungbedürftig. So muss man aufpassen, wenn man Bodennah seine Kreise
zieht, das sich diese Kugel nicht in den Gasgriff klemmt und so ein
Vollgasgeben, wenn man’s dringend braucht, verhindert.
In der Thermik hat er Flügel ein wesentlich besseres Feedback als alle
andern mir bekannten Reflexschirme die ich bisher geflogen bin. Man hat
tatsächlich wieder ein Gefühl für die Thermik und das Zentrieren klappt
sehr gut. Sicherlich nicht so gut wie mit einem Bergschirm aber durchaus
zu erfühlen.
Nun aber zu den Geschwindigkeiten ich bin den 29er Nucleon im oberen
Gewichtsberich geflogen. Dazu hatte ich eine Trimmgeschwindigkeit von
44km/h. Wenn man die Trimmer Ăśffnet, kommt nicht allzu viel
Geschwindigkeit dazu. Nur 6-7 km/h. Wenn man nun noch das Speedsystem
betätigt, dann ist richtig Musik drinnen und der Nucleon wird von der
Trimmgeschwindigkeit aus gehend insgesamt 18 km/h schneller. Sprich ich
fliege mit dem 29er Nucleon voll beschleunigt 60-62km/h. Allerdings muss
man dann aber auch richtig Gas nachschieben und mein Simo ist auf eine
Drehzahl von 5500-5800 u/min aufgelaufen. Das ist noch nicht Vollgas aber
auch nicht mehr weit weg davon. Im Trimm Läuft mein Simo in einem sehr
beharrlichen Drehzahlbereich von 4500-4600 U/min was einen
Spritverbrauch von ca. 3,5-.3,7 l/h bedeutet.
Steilspiralen bin ich auch geflogen eine 6-8 m/s Spirale lässt sich sehr
einfach ohne Aufschaukeln einleiten. Man kann diese Spirale ohne
weiteres wesentlich heftiger machen und der Schirm lässt sich auch
wunderbar wieder ausleiten. Ich bin max eine 14 m/s Spirale gefolgen und
leite diese auch sehr gefühlvoll wieder aus. Was passiert wenn man diese
Steilspirale heftiger ausleitet, hab ich nicht ausprobiert. (bin
Keinheld und mach so Dinge halt erst, wenn ich einen Schirm besser kenne).
Die Landung ist genial, allerdings muss man sich bewusst sein, das der
Nucleon einen etwas längeren Bremsweg hat. Es hat mir richtig Freude
bereitet den Schirm bei Wind oder bei leichtem Gegenwind so richtig schĂśn
aus zu flaren um dann die letzten 20 cm Höhe senkrecht stehend ohne einen
Schritt zu landen. Dazu ist es allerdings notwendig die Arme voll durch zu
strecken. Wenn man das erst einmal drauf hat ist eine Punktlandung auch
bei Wind kein Problem mehr und sieht auch richtig cool aus.
In Ballenstedt hat Joerg Torsten Maass den 25er Nucleon ausgiebig
Probefliegen kĂśnnen. Auch er ist diesen Schirm an der Obergrenze
geflogen. Ich bin mit meinem Reaction TST 29 im Vergleich zu ihm
geflogen. Im Trimm sind wir beider nahezu gleich gewesen. 44km/h. Im
Vollgas waren wir auch ziemlich gleich und mein Reaction 29 läuft ca
57-58km/. Im Langsamflug konnte Jörg deutlich langsamer fliegen als es mir
mit meinem Schirm möglich war. Und beim Thermikfliegen hätte ich heulen
können, da Jörg ganz klar den leistungsstärkeren Schirm hatte. Auch bei
dem Lemo Start mit anschliessender Landung und Wiederstart konnte Joerg
die besseren Starteigenschaften des Nucleon nutzen und trieb mir die
Schweissperlen auf die Stirn.
In Ballenstedt sind einige Piloten der Nationalmannschaft den Nucleon
geflogen. Es waren alle Piloten durchaus positiv angetan.

Abschlissend möchte ich sagen, das Dudek mit dem Nucleon ein
leitungsstarker, stabiler und sehr harmonischer Schirm gelungen ist.
Insbesondere die guten Starteigenschaften sind hervor zu heben.
Allerdings ist dieser Schirm eher für den Routinierten Hobbypiloten
gedacht. Durch die Komplexität des Reflexprofil und das
gewöhnungbedürftige Lenksystem sollten nur Piloten diesen Schirm
pilotieren die sich eingehend mit dieser Technik auseinandersetzen.

Ich selber bin Wettkampfpilot und den Umgang mit solchen Schirmen
gewohnt. Ich empfinde den Nucleon als einfach und sicher. Ich hatte bei
den Probeflügen mit dem Nucleon immer das Gefühl der Sicherheit und viel
Spass.

Nucleon – letzter Test in Syrien

Die Konstruktionsarbeiten an unserem neuen Gleitschirm mit Reflexprofil Nucleon wurden abgeschlossen. Das endgültige Modell mit 29 m² wurde in Syrien getestet; dazu ein Film im Anschluss.
Nucleon erreicht eine ähnliche Leistung wie sein Vorgänger Reaktion und ist für die gleiche Pilotengruppe geeignet.
Der Unterschied liegt in der Bauweise, die dem Konzept von Synthesis und Plasma gleicht. Diese Idee beinhaltet eine lineare Beschleunigungscharakteristik (gleich aufgeteilte Beschleunigungsintervalle für Trimmer und Speed) sowie ein begrenztes Reflexprofil bei unterer Trimmereinstellung.
Das Resultat – ein Reflexprofilgleitschirm für Antrieb mit ausgesprochen sportlicher Leistung, besonders sicher im oberen Geschwindigkeitsbereich (nicht weniger als der legendäre Reaction).
Bezeichnend ist die Steuerung im unteren Geschwindigkeitsbereich, die der von klassischen Gleitschirmen gleicht.
In Kürze gibt es an dieser Stelle genauere technische Daten.
Jetzt laden wir euch ein, sich den Film anzusehen.

http://www.youtube.com/watch?v=cUc54hrfoQg&eurl=http://www.dudek.eu/dudek.php?go=nucleon

Und noch ein Film von Les Candelas

http://www.vimeo.com/3144640

Plasma light

Der neue Plasma PV (light)
Das neue Modell „Plasma PV“ wurde durch die Ideen des französischen Piloten Pascal Vallee inspiriert. Dieser begabte Pilot gewann mehrfach die
wichtigsten PPG Wettbewerbe.
Plasma 28 PV beeindruckt durch einfacheres Flug- und Startverhalten. Es wurde ein sehr leichter Stoff für diesen Gleitschirm verwendet. Dieser
Gleitschirm wird bald auch in anderen Größen verfügbar sein.
Hier das Resümee von Pascal Vallee nach den Europameisterschaften in Lomza:
Plasma light fliegt sich noch angenehmer als das ursprüngliche Modell. Er füllt sich leichter mit Luft und die Steuerung funktioniert elastischer.
Der Gleitschirm überholt weniger und ist bei thermischen Wetterverhältnissen sicherer. Die minimale Geschwindigkeit ist niedriger. Durch das geringere Gewicht ist Plasma PV beherrschbarer als die Standardversion.
Plasma PV light ist komplett aus Skytex Evolution 40, einem sehr leichten Stoff, gearbeitet. Auch die Farbgestaltung wurde neu entwickelt.